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Glossar

Baudenkmal - Wissenswerte Informationen

Denkmalschutz-AfA ermöglicht überdurchschnittliche Steuerspar-Möglichkeiten für denkmalgeschützte Häuser im Vergleich zu Alt- und Neubauten durch Abschreibung der Sanierungskosten. Immobilien bieten außerdem Inflationsschutz und erfahren oft attraktive Wertsteigerungen 

Eine Kapitalanlage in Immobilien gehört in jeden Anlage- und Vorsorgemix. Die Möglichkeiten, als Kapitalanlage in Immobilien zu investieren sind dabei sehr vielfältig. Eine der finanziell attraktivsten Investments ist der Erwerb denkmalgeschützter Häuser: Sobald diese als Baudenkmal behördlich anerkannt sind, ermöglichen sie ihrem Besitzer attraktive Steuersparmöglichkeiten durch die Abschreibung der Sanierungskosten für das Objekt. Der deutsche Staat, der vielfach finanziell nicht in der Lage zu adäquatem Denkmalschutz ist, belohnt damit die Kapitalanlage in diese Art Immobilien steuerlich und unterstützt damit den Erhalt der Objekte für künftige Generationen. 

Gesetzliche Grundlagen der Abschreibung der Sanierungskosten für eine Kapitalanlage in Immobilien unter Denkmalschutz sind die §§ 7h und 7i EStG sowie $10f (Einkommensteuergesetz). Kapitalanleger können mittels Abschreibung die Sanierungskosten für denkmalgeschützte Häuser über 12 Jahre steuerlich geltend machen, einem Eigennutzer räumt die Steuerbehörde diese Möglichkeit für 10 Jahre ein. Die Kapitalanlage in andere Immobilien ermöglicht Abschreibungen in diesem Umfang nicht: Während Bestandsimmobilien und Neubauten lediglich pro Jahr 2 bzw. 2,5 Prozent an steuerlichen Abschreibungen ermöglichen, umfasst die Abschreibung der Sanierungskosten eigengenutzter Denkmal-Immobilien binnen zehn Jahren 90 Prozent. 

Gesetzliche Grundlagen der Abschreibung der Sanierungskosten für eine Kapitalanlage in Immobilien unter Denkmalschutz sind die §§ 7h und 7i EStG sowie $10f (Einkommensteuergesetz): Kapitalanleger können mittels Abschreibung die Sanierungskosten für denkmalgeschützte Häuser über 12 Jahre steuerlich geltend machen, einem Eigennutzer räumt die Steuerbehörde diese Möglichkeit für 10 Jahre ein. Die Kapitalanlage in andere Immobilien ermöglicht Abschreibungen in diesem Umfang nicht: Während Bestandsimmobilien und Neubauten lediglich pro Jahr 2 bzw. 2,5 Prozent an steuerlichen Abschreibungen ermöglichen, umfasst die Abschreibung der Sanierungskosten eigengenutzter Denkmal-Immobilien binnen zehn Jahren 90 Prozent.

Eine Kapitalanlage in den neuen Bundesländern steht bei privaten Investoren hoch im Kurs, wenn man mit einem überschaubaren Eigenanteil ein solides Vermögen für den Ruhestand aufbauen möchte. Vorrangig stehen Denkmalimmobilien im Mittelpunkt, denn sie bieten Ihnen den größten Steuervorteil. Trotzdem besteht an einem Standort wie Berlin die Möglichkeit, in renditeorientierte Immobilien zu investieren. Welche Vorteile haben Sie als privater Anleger also von Immobilien als Kapitalanlage? Und warum sind Denkmalobjekte für viele Investoren attraktiver als Renditeobjekte?

Denkmalgeschützte Immobilien bringen Ihnen einen interessanten steuerlichen Vorteil, der deutlich höher ist als bei Renditeimmobilien. Als Eigentümer einer denkmalgeschützten Kapitalanlage dürfen Sie einen weitaus höheren Steuersatz für die Abnutzung der Wohnung geltend machen. Diese Abschreibung wird mit der Mieteinnahme verrechnet. Haben Sie Ihre Kapitalanlage in Berlin finanziert, gehören auch die Zinsen zu den Kosten, die Sie für Ihre Immobilie steuerlich absetzen dürfen. Übersteigen Zinsen und Abschreibungen die Höhe Ihrer Mieteinnahme, erzielen Sie einen Verlust aus Ihrer Vermietung. Was auf den ersten Blick unerwünscht erscheinen mag, bringt Ihnen einen gravierenden Steuervorteil: Dieser Verlust aus der Vermietung von Immobilien reduziert nämlich direkt Ihr steuerpflichtiges Einkommen. Die Reduzierung ist bei denkmalgeschützten Immobilien in Berlin aufgrund der höheren Abschreibung also deutlich höher als bei einem renditeorientierten Objekt.

Diesen wichtigen Zusammenhang müssen Sie bedenken, wenn Sie vor der Entscheidung stehen, eine Kapitalanlage in Berlin zu erwerben. Ganz nebenbei sehen Denkmalobjekte sehr ansprechend aus und sind bei Käufern wie bei Mietern äußerst begehrt. Sie erwerben also ein Objekt, das dauerhaft an Wert gewinnen sollte und das in einigen Jahren ein Juwel auf dem Immobilienmarkt sein dürfte. Dass die Nachfrage an solventen Mietern bei einem Denkmalobjekt in einigen Jahren noch hoch sein dürfte, ist übrigens auch der gehobenen Innenausstattung dieser Perlen zu verdanken. Diese ist nämlich so attraktiv, dass mancher Käufer selbst in seine Wohnung einziehen möchte.

Viele Anleger haben das Vertrauen in die internationalen Finanzmärkte und spekulative Anlageformen, die traumhafte Renditen versprechen, verloren. Stattdessen setzen sie lieber auf konservativere Formen der Kapitalanlage wie Immobilien. Vor allem Denkmalschutz Immobilien erfreuen sich dank der großzügigen staatlichen Förderung großer Beliebtheit. Besonders gefragt sind Objekte in den Ballungsräumen der neuen Bundesländer, beispielsweise in Leipzig. Denn hier kann sich die Kapitalanlage richtig gut auszahlen.

Darum lohnen sich Denkmalschutz Immobilien

Lange Zeit waren die sogenannten Baudenkmäler für Anleger eher uninteressant. Der Grund dafür sind die relativ strengen Auflagen, die für diese Gebäude gelten: Die Besitzer müssen auch bei einer Sanierung darauf achten, das Objekt in seinem ursprünglichen Zustand zu erhalten. Größere bauliche Veränderungen sind nicht erlaubt. Doch seitdem es eine großzügige staatliche Förderung gibt, lohnt sich diese Form der Kapitalanlage. Denn die Investoren bekommen die Kosten, die sie für die Sanierung aufwenden, über Abschreibungen von der Steuer zurückerstattet. Wer das Objekt selbst nutzt, kann mehr als 90 Prozent der Sanierungskosten über einen Zeitraum von zehn Jahren abschreiben. Gewerbliche Anleger, welche die Immobilien vermieten wollen, können denselben Prozentsatz über zwölf Jahre abschreiben. Diese können außerdem den Kaufpreis über 40, respektive 50 Jahre abschreiben, je nachdem, welches Baujahr das Objekt hat.

Die richtige Immobilie in Leipzig finden

Wer {{{Denkmalimmobilien Leipzig}}} zur Kapitalanlage sucht, ist gut beraten, sich in den neuen Bundesländern umzusehen. Denn in Westdeutschland sind die entsprechenden Objekte sehr oft bereits vergeben oder sie liegen in Regionen mit relativ hohen Preisen. Im Osten dagegen sind Baudenkmäler selbst in Ballungszentren wie Leipzig noch relativ günstig zu finden. Die Anleger können hier also langfristig mit einer entsprechend attraktiven Rendite rechnen und auch entsprechend leicht Mieter für ihre Objekte finden. Denn der Messestandort Leipzig gehört zu den absoluten Wachstumsregionen in den neuen Bundesländern und bietet neben einem lebenswerten Wohnumfeld und auch Arbeitsplätze und ausreichend Möglichkeiten zur Fortbildung.

Wenn Sie sich zum Aufbau von Vermögen für eine lukrative Geldanlage entschieden haben, soll diese eine attraktive Rendite erwirtschaften und dennoch sicher und gut kalkulierbar sein. Sie muss einfach zu verwalten sein, gleichzeitig wollen Sie jederzeit über Gewinne und Verluste informiert sein. Und schließlich profitieren Sie im besten Fall von einer Reduzierung Ihrer Steuerlast, weil Sie Jahr für Jahr einen sicheren Steuervorteil generieren. Immobilien als Kapitalanlage bieten Ihnen diese Vorteile komprimiert in einer einzigen Geldanlage. Doch was macht eine Investition in solide Sachwerte so attraktiv?

Eine Kapitalanlage ist definiert als eine vermietete Immobilie. In der Regel handelt es sich um eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus, das aufwändig saniert ist. Insbesondere Denkmalimmobilien sind begehrt, sie kombinieren den Vorteil eines werthaltigen Investments mit einem Steuervorteil. Anders als Bestandsimmobilien dürfen Denkmalobjekte nämlich mit einem höheren Steuersatz abgeschrieben werden, der Ihnen eine ordentliche Steuerersparnis beschert.

Mit einem Rechner können Sie Ihren Steuervorteil mit wenigen Eingaben selbst berechnen. Finden Sie jetzt heraus, wie hoch Ihre jährliche Ersparnis an Steuerzahlungen ist, wenn Sie in eine Denkmalimmobilie investieren. Der Rechner weist aus, wie sich die Reduzierung Ihres zu versteuernden Einkommens durch eine Denkmalimmobilie auf Ihre jährliche Steuerzahlung auswirkt. Entscheiden Sie sich für eine Kapitalanlage in Immobilien, wenn Sie mit einem werthaltigen Investment eine nachhaltige Rendite erzielen wollen. Ganz nebenbei handelt es sich bei einer Denkmalimmobilie um ein echtes Highlight, das bei Käufern wie bei Mietern auf großes Interesse stößt.

Denkmalgeschützte Objekte unterliegen strengen Vorschriften der zuständigen Behörde, ihr Äußeres muss nach einer Restaurierung im Originalzustand erhalten bleiben. Mit einer Denkmalimmobilie erwerben Sie ein ansprechendes Objekt, das sich dauerhaft einer hohen Nachfrage erfreut. Mit einer soliden Mieteinnahme bauen Sie privates Vermögen auf, das durch einen attraktiven Steuervorteil optimiert wird. Der Rechner zeigt Ihnen auf einen Blick, welche Steuerentlastung mit einer Denkmalimmobilie möglich ist.

Der Kauf von Immobilien dient in vielen Fällen dazu, ein Eigenheim zu erwerben, welches der Eigentümer anschließend selbst nutzen kann. Immer mehr Anleger interessieren sich jedoch ebenfalls für den {{{Kauf von Immobilien}}}, da diese Sachwerte zahlreiche Vorteile beinhalten und oftmals als lukrative Kapitalanlage dienen können. Derzeit trifft dies insbesondere auf Denkmalimmobilien zu, die sich in Großstädten befinden, beispielsweise in Berlin. Es gibt verschiedene Gründe und diverse Vorteile, die in der Summe dazu führen, dass Denkmalimmobilien vor allem in den deutschen Metropolen wie Berlin auf Dauer eine sehr lukrative Kapitalanlage sein können.

Gute Wertsteigerung bei denkmalgeschützten Immobilien

Denkmalimmobilien können sich derzeit vor allem durch Wertsteigerungen auszeichnen, was für Anleger natürlich eine gute Voraussetzung für eine lukrative Kapitalanlage darstellt. Der Grund für diese Wertsteigerung ist eine erhöhte Nachfrage, die sich unter anderem dadurch begründet, dass der Wohnraum vor allen Dingen in den Metropolen wie Berlin zunehmend knapper wird. Dies führt wiederum zu steigenden Immobilienpreisen. Aber auch die Tatsache, dass diese Sachwerte grundsätzlich für Anleger immer attraktiver werden, lässt die Preise steigen. Darüber hinaus zeichnen sich Denkmalimmobilien durch Steuervorteile aus, die ebenfalls ein Grund für den Kauf sein können.

Abschreibungsmöglichkeiten bei Sanierungs- und Anschaffungskosten

Falls Sie sich als Anleger beispielsweise für den Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie in Berlin interessieren, so können Sie nicht nur von wahrscheinlichen Wertsteigerungen, sondern darüber hinaus ebenso von steuerlichen Vorteilen profitieren. Zum einen können entstandene Sanierungskosten über einen Zeitraum von lediglich zwölf Jahren vollständig abgeschrieben werden. Zum anderen ist es ebenfalls zulässig, die Anschaffungskosten abzuschreiben. Für Objekte, die vor 1925 erbaut wurden, kann die vollständige Abschreibung innerhalb von 40 Jahren erfolgen, während ab 1925 errichtete Häuser innerhalb von 50 Jahren abgeschrieben werden dürfen. Mögliche Wertsteigerungen und Steuervorteile machen Denkmalimmobilien also immer öfter zu einer attraktiven Kapitalanlage.

Die Zeiten, in denen die Vielzahl der Anleger in Aktien vertraut hat, sind vorbei. Heutzutage interessieren sich Kapitalanleger vorwiegend für den Kauf von Immobilien, besonders denkmalgeschützte Objekte sind beliebt wie nie zuvor.

Grund hierfür sind sicherlich unter anderem diverse Änderungen im Einkommensteuergesetz in den vergangenen Jahren. Steuervorteile sucht man als Anleger oftmals vergeblich, es sei denn, man entscheidet sich für den Kauf von Immobilien, die unter Denkmalschutz stehen. Dem Staat ist es daran gelegen, den Erhalt historischer Bausubstanzen, die gemeinhin als Kulturgüter gelten, zu unterstützen. Aus diesem Grund können die Sanierungskosten für ein denkmalgeschütztes Objekt anteilig bis zu 90 Prozent von der Einkommensteuer abgesetzt werden.

Was gilt es zu beachten beim Kauf von Immobilien?

Nicht jedes ältere Gemäuer steht automatisch unter Denkmalschutz. Aus diesem Grund sollten Anleger genau darauf achten, ob es sich bei der favorisierten Immobilie wirklich um ein Gebäude handelt, das unter Denkmalschutz steht. Dies lässt sich jedoch recht einfach herausfinden: es genügt vielfach ein Blick in die Liste der Baudenkmäler. Alternativ kann sich das Objekt auch in einem ausgewiesenen Sanierungsgebiet befinden. Handelt es sich tatsächlich um eine denkmalgeschützte Immobilie, kann im Rahmen der Einkommensteuererklärung die Denkmalabschreibung in Anspruch genommen werden. Kapitalanleger, die das Gebäude vermieten möchten, können die Sanierungskosten innerhalb eines Zeitraums von zwölf Jahren abschreiben. Möchte der Anleger das Objekt selbst nutzen, können die steuerlichen Vorteile immerhin noch über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg genutzt werden.

Weitere finanzielle Vorteile beim Kauf von Immobilien

Neben den steuerlichen Aspekten zeichnen sich denkmalgeschützte Immobilien zudem durch eine attraktive Wertsteigerung nach umfangreichen Sanierungsarbeiten aus. Je nach Lage des Objektes, kann die Immobilie oftmals mit einer hohen Rendite wieder verkauft werden. Hierbei spielt natürlich auch die infrastrukturelle Anbindung eine Rolle. Je besser diese ist, umso höher wird letztlich der Verkaufspreis der denkmalgeschützten Immobilie ausfallen.

Konjunkturindikatoren liefern als makroökonomische Kennziffern Informationen in Form verwertbarer Basisdaten für die aktuelle Lage und zukünftige Entwicklung der Wirtschaft. Für Prognosen werden diese Zahlen daher ebenso genutzt wie für Entscheidungen bei Investitionen. Neben der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung lassen sich anhand von Konjunkturindikatoren Rückschlüsse auf einzelne Segmente innerhalb der Wirtschaft ziehen. Die Bewertung von Anlagen wie Aktien oder Immobilien ist auf Basis dieser Daten optimierbar. Auch die Geldpolitik nationaler und supranationaler Notenbanken sowie die diversen Börsen reagieren sensibel auf die Veröffentlichung der Konjunkturindikatoren. Zu unterscheiden sind Konjunkturindikatoren nach dem Betrachtungszeitraum (Früh-, Gegenwarts- und Spätindikatoren) von solchen nach dem Inhalt (Mengen- und Preisindikatoren).

  1. Frühindikatoren
  2. Gegenwartsindikatoren
  3. Spätindikatoren
  4. Mengenindikatoren
  5. Preisindikatoren
  6. Ineinandergreifen der einzelnen Konjunkturindikatoren
  7. Konjunkturindikatoren für Deutschland und Europa

Frühindikatoren

Frühindikatoren bieten sehr früh Prognosen für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung auf Basis statistischer Erhebungen zum Beispiel durch das Statistische Bundesamt oder durch Befragungen etwa durch das Institut für Wirtschaftsförderung (IFO). Zudem umfasst das Spektrum der Frühindikatoren Bereiche wie Geldmengenwachstum, Konsumklimaindex und Gewinnerwartungen von Unternehmen. So ermittelt das Institut für Wirtschaftsförderung (IFO) durch Recherchen und Befragungen in Unternehmen vom Groß- und Einzelhandel über das verarbeitende Gewerbe bis zum Baugewerbe die Erwartungen für die Zukunft sowie die Beurteilung der Geschäftslage. Tiefstände ermittelt die IFO ebenso wie Belebungen der Konjunktur.

Gegenwartsindikatoren

Gegenwartsindikatoren beschreiben vor allem den Ist-Zustand der aktuellen Lage der Wirtschaft bzw. der Konjunktur. So kann der Anteil der Kurzarbeit ebenso von Bedeutung für Gegenwartsindikatoren sein wie die Höhe der Lagerbestände. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird im Rahmen der Aktualisierung pro Monat errechnet. Neben dem BIP gehören auch Faktoren wie die aktuellen Zahlen von Sparquote, Lagerbeständen und Kurzarbeit zu den Gegenwartsindikatoren.

Spätindikatoren

Spätindikatoren zeigen im Nachhinein die zurückliegende Entwicklung der Wirtschaft an und werden daher auch als nachlaufende Indikatoren bezeichnet. Das BIP eines zurückliegenden Jahres zählt gleichermaßen dazu wie zum Beispiel die Entwicklung von Löhnen und Preisen, Beschäftigungsniveau sowie staatlichen Steuereinnahmen und Arbeitslosenquote. In der Vergangenheit liegende Insolvenzen von Unternehmen fließen ebenso in die Spätindikatoren für die Entwicklung von Wirtschaft und Konjunktur ein wie die Inflationsrate. Teilweise sind die Übergänge zwischen den einzelnen Gruppen fließend.

Mengenindikatoren

Bei den Mengenindikatoren gibt die Menge bzw. das Volumen eines Objekts innerhalb der Wirtschaft den Maßstab für die Bewertung ab. Zeitrahmen ist dabei immer der Berichtszeitraum. Das Volumen der industriellen Produktion innerhalb eines bestimmten Zeitraums wird dabei ebenso berechnet wie die mengenmäßige Entwicklung eingehender Aufträge oder die Arbeitslosenstatistik.

Preisindikatoren

Die Preise in den verschiedensten Segmenten der Wirtschaft, ihre Entwicklung und ihr Niveau liefern die Basisdaten für die Preisindikatoren. Lebensmittelpreise und Lebenshaltungskosten zählen gleichermaßen dazu wie die Entwicklung der Kurse auf dem Devisen-, Anleihe- und Aktienmarkt. Die Rohstoffpreise sind ebenso ein Teil der Konjunkturindikatoren wie die Preise auf dem Immobilienmarkt. Ebenfalls eine Rolle bei der Bemessung der Preisindikatoren spielt die Inflationsrate.

Ineinandergreifen der einzelnen Konjunkturindikatoren

Sämtliche Konjunkturindikatoren stehen miteinander in einer netzwerkartigen Verbindung. Eine zuverlässige Prognose lässt sich nur dann erzielen, wenn die einzelnen Kennziffern in Beziehung zu einander gesetzt und interpretiert werden. Daher sind neben der Statistik die Auswertung der Daten und die Ableitungen daraus für eine zuverlässige Einschätzung von Wirtschaft und Konjunktur von wesentlicher Bedeutung. So lassen zum Beispiel hohe Immobilienpreise im Rahmen der Preisindikatoren auf eine gestiegene Nachfrage und folglich mehr Kaufkraft schließen. Zur Untermauerung dieser Tendenz lässt sich der Konsumklimaindex aus dem Bereich der Frühindikatoren heranziehen. Bestätigt ein Abgleich der aktuellen Geschäftsdaten von Hypothekenbanken als Gegenwartsindikatoren diesen Trend, lässt sich zum Beispiel eine positive Prognose im Bereich von Immobilien als Kapitalanlage dreifach absichern.

Konjunkturindikatoren für Deutschland und Europa

Als Folge der ökonomischen Verflechtungen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sind Aussagen über die Konjunktur in Deutschland seriös nicht ohne Einbindung der entsprechenden Kennziffern aus anderen europäischen Ländern zu machen. So ist zum Beispiel das BIP von Land zu Land sehr verschieden und auch das Gefälle zum Beispiel bei Inflationsrate und Arbeitslosenquote teilweise extrem hoch. Einen gewissen Unsicherheitsfaktor stellt zudem die teilweise unberechenbare und wechselhafte Leitzins-Politik der Zentralbanken dar. Daher gehört bei einer Analyse der Konjunkturindikatoren für wirtschaftliche Tendenzen in Deutschland der Blick über den Tellerrand unabdingbar mit dazu.

Die Kostenpunkte beim Kauf einer Immobilie sind eigentlich recht übersichtlich. Dennoch sollte man sich im voraus über die jeweiligen Punkte im klaren sein, denn 1,5% mag zwar nach wenig klingen, bezogen auf einen sechsstelligen Betrag kann dies aber so manche Planung durcheinander bringen.

Folgende Kosten kommen beim Kauf einer Immobilie auf jeden Fall auf Sie zu:

  • Der Kaufpreis der Immobilie
  • Die Finanzierungskosten
  • Die Kaufnebenkosten

In der Regel sind die Kaufnebenkosten innerhalb von 2 - 8 Wochen zu begleichen. Der Zeitpunkt der Kaufpreiszahlung und die Übergabe der Immobilie werden zwischen Käufer und Verkäufer im Kaufvertrag festgelegt.

Die Nebenkosten beim Erwerb einer Immobilie sind bei der Planung auf jeden Fall von vornherein als feste Größe mit einzubeziehen. Im Einzelfall können sich diese auf bis zu 10% der Kaufsumme summieren. In der Regel gibt es drei bedeutende Nebenkosten:

  • 1. Die Notargebühr / Grundbucheintragungen
  • 2. Die Grunderwerbssteuer
  • 3. Die Maklergebühren (Courtage)

Kosten für Anlagen und Einrichtungen, die in Gebäuden mit gleicher Nutzungsart nicht üblich sind, können nur bescheinigt werden, wenn die Anlagen und Einrichtungen zu den denkmalbegründenden Merkmalen zählen.

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