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Seit jeher bildet Limburg an der Lahn das zentrale Verkehrskreuz auf den Handelswegen zwischen Frankfurt und Köln sowie Koblenz und Wetzlar. In unmittelbarer Nähe der betriebsamen Finanzmetropole Frankfurt gelegen, verbindet Limburg gewachsene Tradition und regionalen Charme mit modernem Wirtschaftsraum. Die Stadt verfügt über eine hohe regionale Attraktivität und wirtschaftliche Schlagkraft, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Bis heute dominiert in Limburg das Handels- und Dienstleistungsgewerbe und nimmt einen beachtlichen Stellenwert in der Wirtschaftsregion ein. Ausschlaggebend für diese Zentralfunktion ist ihre verkehrsgünstige Lage und die hervorragende Infrastruktur, die Limburg zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt und bedeutendsten Wirtschaftsstandort der gesamten westhessischen Region, des Westerwaldkreises sowie des Rhein-Lahn-Kreises macht.
Die zentrale geographische und wirtschaftliche Lage sind unschlagbare Standortvorteile, die die Stadt seit Jahrzehnten konsequent strategisch auf- und ausbaut. Hochmoderne Glasfasernetze bieten darüber hinaus eine optimale Telekommunikationsinfrastruktur und bilden die Basis für die überdurchschnittlich hohe technische Leistungsfähigkeit im gesamten Kreis. Gründe, aus denen sich immer mehr namhafte nationale Unternehmen und international agierende Konzerne aus unterschiedlichen Branchen für den Wirtschaftsstandort Limburg an der Lahn entscheiden. wurde automatisch erstellt. Limburg liegt direkt an der Westgrenze Hessens zwischen Taunus und Westerwald. Hier präsentiert sich die Stadt mit ihrer unversehrten Bebauung eingebettet in naturnahe Hügellandschaft. Dass historische Städte auch wirtschaftliche Schwergewichte sein können, stellt die Bistumsstadt anschaulich unter Beweis. Keine andere Stadt in der gesamten Region verfügt über eine derart vorbildliche Infrastruktur.
Die exzellente Verkehrsanbindung macht Limburg an der Lahn zu einem attraktiven und begehrten Wohn- und Wirtschaftsstandort. Die einzige ICE-Trasse in Mittelhessen bindet Limburg optimal an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn an. Der größte Flughafen Kontinentaleuropas, Frankfurt am Main, ist somit innerhalb von knapp 20 Minuten erreichbar und der Flughafen in der Rheinschiene Köln/Bonn innerhalb von 40 Minuten. Über die Bundesautobahn A3 (Köln – Limburg – Frankfurt) ist Limburg gleich über zwei Abfahrten zu erreichen. Damit ist die Stadt unmittelbar an die Hauptverkehrsader Deutschlands mit Direktverbindungen zu den zentralen Wirtschaftsräumen Rhein-Main und Rhein-Ruhr geknüpft. Neben der Bundesautobahn verfügt die Region Limburg-Weilburg-Diez über ein dichtes Netz an Bundes- und Fernstraßen.
Weithin sichtbar steht das Kloster Marienborn, ein altes und zugleich erhabenes Gebäude an der Weilburger Straße in der Kernstadt Limburgs. Inmitten einer grünen Oase der Stille präsentiert sich das anmutige Kloster mit seiner großzügigen Gründerzeitarchitektur und seinem einzigartigen Charakter. Seit Fertigstellung des vierstöckigen Backsteinbaus war das Leben hinter den Klostermauern von einer sehr wechselvollen Geschichte geprägt. Kulturkampfgesetz und Weltkriege veränderten den Alltag der Schwestern sehr – und doch: Wider alle Turbulenzen ist der friedfertige, klösterliche Geist des Hauses bis heute beflügelnd und identitätsstiftend zu spüren. Er wird getragen vom Mut der Frauen, die aus eigener Kraft dieses beeindruckende Kloster bauten und mit Leben und einer außergewöhnlichen Mission füllten. All dies spiegelt sich in der großzügigen und weitläufigen Klosteranlage und der Raumstruktur wider. Anders als in der übrigen Limburger Kernstadt, die durch rege Betriebsamkeit in den Gassen geprägt ist, offeriert das klösterliche Areal seinen zukünftigen Bewohnern helle und luftige Wohneinheiten in einem unverwechselbaren ruhigen Ambiente. Dies wird durch die einladende Baumallee und den angrenzenden Parkbereich eindrucksvoll unterstrichen wird. Eine Lebens- und Wohnqualität, die in Limburg ihresgleichen sucht.
Das Mutterhaus der Pallottinerinnen, Kloster Marienborn, wurde im Jahre 1901 vom Architekten Franz Wucherpfennig (1860–1909) aus Münster gebaut. Die Gemeinschaft der Schwestern hatte sich für diesen Architekten entschieden, da er sich im westfälischen Münster mit der Errichtung von Bildungs- und Wohnbauten von katholischen Ordensgemeinschaften einen Namen gemacht hatte. Er errichtete unter anderem das Missionshaus der Herz-Jesu-Missionare (1896/1897), das Mutterhaus der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu (1899) sowie den Konvent der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung (1896/1897), dem heutigen St. Mauritz Gymnasium. Diese – alle in seiner Heimatstadt gelegenen – Bautengleichen sich vor allem durch ihre neogotische Formensprache. Am Domplatz Münster entwarf Wucherpfennig 1901–1903 das Collegium Ludgerianum als Priesterseminar und architektonische Antwort des Bischofs auf zuvor entstandene preußische Prunkbauten. Franz Wucherpfennig setzte klare und eindeutige architektonische Akzente im Sakralbau, die sich durch Großzügigkeit und Geradlinigkeit auszeichnen. Wie auch das Kloster Marienborn – ein Meisterstück seines Schaffens. Ein Vierteljahrhundert später ließ die Gemeinschaft der Schwestern ein Exerzitienhaus an das Mutterhaus anbauen, das vom Architekten Jan Hubert Pinand (1888–1958) aus Darmstadt im Jahre 1925 fertiggestellt wurde.
Lange Gänge mit hohen Decken, beeindruckende neogotische Fenster, Kreuzgratgewölbe und imposante Treppenhäuser – der Architektur von Klöstern wohnt eine ganz besondere Atmosphäre inne. Ein einzigartiger Geist aus Historie und Spiritualität liegt wie ein zarter Schleier über den Gemäuern. Ob bedächtige Stille oder emsige Betriebsamkeit – in Konventen treffen unterschiedliche Atmosphären aufeinander und vereinen sich zu einem harmonischen und faszinierenden Ganzen. Mit sehr viel Feingefühl für die historischen Details und einzigartigen Akzente wird das Konversionsprojekt Kloster Limburg mit seinem arrondierten Park zu einer unverwechselbaren Wohnanlage umgestaltet. Das erste und einzige Projekt seiner Art in der ganzen Region. Renommierte Experten erarbeiteten ein außergewöhnliches Raumkonzept zur Erhaltung der historischen Wesensmerkmale des Klosters, sodass es in der Transformation zu einem modernen Wohnensemble avanciert. Das charakteristische Äußere bleibt erhalten und wird durch modernste Annehmlichkeiten ergänzt. So entstehen im Kloster Marienborn 57 Wohnungen zwischen 35 und 188 Quadratmetern. Technisch auf dem aktuellsten Stand, aber mit dem einzigartigen Charme der Wirkungsstätte einer apostolischen Gemeinschaft.
Folgende Programme werden für das Objekt „Kloster Limburg ” von der Kreditanstalt für Wiederaufbau angeboten:
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